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Der Notfall Psychiater ist in erster Linie ein Ansprechpartner für dringende und akute Situationen. Eine regelmässige und fortlaufende Behandlung bekommst du bei ihm vermutlich nur dann, wenn er die Kapazität dafür hat. Er arbeitet häufig an einer telefonischen Hotline oder in einer offenen Sprechstunde, die jeder aufsuchen kann. Wer Hilfe in der Not sucht und einen Menschen braucht, mit dem er reden kann, ist bei einem Notfall Psychiater an der richtigen Adresse. Hier findest du Trost, er zeigt dir erste Wege aus der Krise auf und kann die im Extremfall sogar helfen, eine Kurzschlusshandlung wie einen Selbstmordversuch zu verhindern.
Es ist wichtig zu verstehen, dass ein Notfall Psychiater zu den Fachpersonen gehört, die für alle Altersgruppen ansprechbar sind. Trotzdem ist es möglich, dass gerade junge Menschen oder Senioren Unterstützung bei einer Krisenintervention benötigen. Wenn Kinder zum Beispiel gerade erfahren haben, dass sich die Eltern scheiden lassen, oder wenn alte Menschen niemanden mehr in ihrer Nähe haben, der sich um sich kümmert, ist der Griff zum Telefon häufig die einzige Möglichkeit, schnell mit jemandem zu sprechen. In solchen Fällen in ein Notfall Psychiater zur Stelle.
In erster Linie wird dir der Notfall Psychiater zuhören, wenn du von deinen Problemen berichtest. Er gibt dir die Gelegenheit, deinen Kummer loszuwerden und dir von der Seele zu reden, was dich so sehr bedrückt. Besonders in akuten Notfällen ist es wichtig, dass du erst einmal reden kannst, um den grössten Schmerz loszuwerden. In der Regel wird der Notfall Psychiater auch einen Vorschlag unterbreiten, wie du nach dem Gespräch am Telefon weitermachen sollst, denn wahrscheinlich ist dein Problem nach einem einmaligen Gespräch nicht behoben. Die Bandbreite seiner Vorschläge reicht je nach Problemstellung bis zu der Empfehlung, eine Therapie bei einem Psychiater oder einem Psychotherapeuten zu machen, sofern ihm das nötig und zielführend erscheint.
Eine Psychotherapie ist eine längerfristige Behandlung für Kinder, Heranwachsende oder Erwachsene, die bei psychischen Erkrankungen helfen kann. Ob eine Psychotherapie für dich das Richtige ist, muss ein Arzt oder eine andere medizinische Fachperson entscheiden, die sich mit psychischen Krankheiten wie Depressionen, Psychosen oder mit Psychosomatik auskennt. Zwar können akute psychische Probleme zu einer ambulanten oder stationären Psychotherapie führen, doch das ist nicht immer der Fall.
Ob eine Einweisung in eine Psychiatrie erforderlich ist, entscheidet der Arzt nach einer umfassenden Beratung und nach einer Diagnose deiner Erkrankung. Bei folgenden Symptomen kann der Aufenthalt in einer Klinik empfehlenswert sein:
Viel häufiger als die Behandlung in einer Klinik ist allerdings die Teilnahme an einer ambulanten Therapie. Hier vereinbarst du regelmässige Termine mit deinem Arzt oder Psychotherapeuten, bist aber nicht in einer Psychiatrie untergebracht.
Ein Notfall Psychiater kann dir ebenso wie dein Arzt oder dein Therapeut sicher eine Psychiatrie in deinem Kanton empfehlen. Unter Umständen ist es aber auch angebracht, eine Einrichtung in einer anderen Region zu suchen, wenn du die räumliche Trennung brauchst, um Abstand zu deinen Problemen zu gewinnen. Es steht dir ausserdem frei, im Internet nach einer Klinik zu suchen, die gute Kritiken von ihren Patienten erhalten hat.
Ist deine Behandlung in der Klinik beendet, empfiehlt sich eine Rehabilitation. Hier lernen Jugendliche, Erwachsene und ältere Patienten gemeinsam in Gesprächen, wie sie ihren Alltag meistern und zukünftig besser mit ihren Problemen umgehen. Vor allem sollen sie die Erfahrung machen, dass sie die Herausforderungen des täglichen Lebens bewältigen können und dass sie keine Angst haben müssen, erneut zu erkranken. In einer Reha erhältst du Tipps für das Leben nach dem Zusammenbruch. So lernst du, zukünftig besser mit Krisen umzugehen und mit mehr Mut und Energie im Alltag zu bestehen, sodass keine weitere stationäre Betreuung mehr nötig ist.
Die delegierte Psychotherapie ist ein versicherungstechnisches Konzept, das in erster Linie dazu dient, nicht ärztliche Psychotherapie über die Krankenkassen abrechnen zu können. Das Konstrukt wurde zwar zunächst als Übergangslösung ins Leben gerufen, mittlerweile ist es jedoch fester Bestandteil der psychotherapeutischen und psychologischen Grundversorgung der Schweiz. Sowohl für Ärzte und Therapeuten als auch für Patienten bietet diese Art der Behandlung verschiedene Vor- und Nachteile. Was eine delegierte Psychotherapie kennzeichnet, wann sie eingesetzt wird und was für und was gegen sie spricht, erfährst du in diesem Artikel.
Zwangserkrankungen oder Zwangsstörungen gehören zu den psychischen Erkrankungen. Die Betroffenen leiden oft sehr darunter, bestimmte Handlungen immer wieder durchführen oder bestimmte Gedanken immer wieder denken zu müssen. In geringem Mass kennen viele Menschen zwanghafte Handlungen. Viele haben zum Beispiel manchmal den Drang, zu überprüfen, ob die Tür wirklich abgeschlossen ist. Im kleinen Mass ist das kein Problem. Wenn jedoch der Alltag durch die Zwänge beeinträchtigt ist, solltest du dir Hilfe suchen. Es gibt unterschiedliche Methoden, um Zwangsstörungen zu behandeln.
Welche ADS-Symptome zeigen Kinder, wie sehen die Symptome bei Erwachsenen aus? Gibt es Unterschiede? Wer übernimmt die Diagnose? Ist eine Behandlung mit Medikamenten möglich und ist die Störung heilbar? Rund um ADS-Symptome bei Kindern und Erwachsenen, um Diagnose, Heilbarkeit, Behandlung und Folgen der Aufmerksamkeitsstörung hast du viele Fragen. Die Unsicherheit ist gross. Du solltest natürlich auf jeden Fall eine professionelle Beratung in Anspruch nehmen und bei Anzeichen von ADS-Symptomen zuerst deinen Hausarzt kontaktieren. Aber die häufigsten Fragen haben wir zusammen mit den Antworten hier zusammengefasst.
Auf dem Schreibtisch stapeln sich die Unterlagen, nach Feierabend verlangt die Familie die volle Aufmerksamkeit, und auch die pflegebedürftigen Eltern wollen versorgt werden: Wer diese Situation kennt, hat sicher auch gelegentlich das Gefühl, nicht mehr allem und jedem gerecht zu werden. Stellt sich gelegentlich ein Gefühl von Überforderung ein, solltest du aufmerksam werden. Bekommst du die Situation von selbst wieder unter Kontrolle, ist alles in Ordnung. Fühlst du dich allerdings dauerhaft erschöpft, liegt die Frage nach einem drohenden Burnout auf der Hand. Ein Burnout Test kann Klarheit bringen und Handlungsbedarf aufzeigen.
Wenn Kinder unter ADHS leiden, wird das meist in der Schule festgestellt. Impulsivität, Hyperaktivität und Konzentrationsstörungen sind Hinweise darauf, dass eine Aufmerksamkeitsstörung vorliegen könnte. Aber wie sieht es mit der Entstehung von ADHS aus? Sind bei ADHS Ursachen bekannt? Gibt es vielleicht Krankheiten, die als Risikofaktoren ADHS begünstigen? Tatsächlich sind bei ADHS die Ursachen noch nicht abschliessend geklärt. Das sind die häufigsten Fragen zu ADHS, Ursachen, Diagnostik und Symptomatik!
Nervosität, Stress und innere Unruhe belasten nicht nur den Alltag, sondern können auch zu Schlafstörungen führen. Viele Menschen glauben, rezeptpflichtige Arzneimittel seien die Lösung, doch diese Präparate gehen häufig mit Nebenwirkungen und anderen unerwünschten Effekten einher. Pflanzliche Beruhigungsmittel können eine sinnvolle Alternative sein und bieten darüber hinaus einige Vorteile. Welche Präparate gibt es und in welchen Fällen eignen sie sich am besten? Antworten auf alle Fragen zu Beruhigungsmitteln auf Pflanzenbasis erfährst du hier.