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Eine Angststörung ist, wie der Name bereits vermuten lässt, eine krankhafte Ausprägung verschiedener Ängste. Angst selbst betrifft jeden Menschen. Sie ist etwas Natürliches und sichert zudem unser Überleben. Wenn ein Mensch jedoch eine stark ausgeprägte Angst hat, die für seine spezifische Situation unüblich und – objektiv betrachtet – zu stark ausgeprägt ist, kann dies auf eine Angststörung hinweisen. Eine Angsterkrankung ist also eine zu sehr ausgeprägte Empfindung von spezifischen oder generalisierten Ängsten, die einer Behandlung bedarf.
Im Bereich der Psychologie werden Angststörungen generell in zwei Gruppen unterteilt. Zum einen gibt es die Angst vor einer bestimmten Situation oder einem bestimmten Objekt und zum anderen die Ängste, die ohne einen konkreten Auslöser auftreten.
Eine generalisierte Angststörung geht mit zahlreichen körperlichen Symptomen wie Zittern, Schweissausbrüchen, Herzklopfen und Kurzatmigkeit bis hin zur Hyperventilation einher. Insbesondere, wenn die Angst wie aus dem Nichts heraus plötzlich auftritt und der Auslöser nicht erkennbar ist, ist dies ein Anzeichen einer generalisierten Angststörung. Spezifische Phobien erkennt man daran, dass die Sorgen vor einer bestimmten Situation oder einem Objekt von aussen betrachtet übertrieben sind. Zudem treten Angst- und Panikstörungen oft gemeinsam mit anderen psychischen Krankheiten wie beispielsweise Depressionen auf.
Wenn du befürchtest, an einer Angststörung erkrankt zu sein, kannst du mit einem Angsttest erste Anzeichen einer Erkrankung feststellen. Es gibt viele Online-Tests, bei denen bestimmte Fragen gestellt werden, die auf eine Diagnose hinweisen. Die Erkenntnisse aus einem solchen Test sollten jedoch nur ein Anhaltspunkt sein. Sie ersetzen keinesfalls die Diagnose eines Psychotherapeuten und geben noch keinen Anlass, sofort eine Psychotherapie zu beginnen. Wenn du jedoch unsicher bist, ob du einen Psychotherapeuten aufsuchen solltest, kann ein Selbsttest dir erste Hinweise geben und dir bei der Therapeutensuche als Anhaltspunkt dienen.
Zu einer Psychotherapie musst du noch nicht, wenn ein frei verfügbarer Selbsttest dir entsprechende Hinweise gegeben hat. Wenn dies der Fall ist und du vermutest, dass mit deiner Angst etwas nicht stimmt, führt der erste Weg in die Beratung eines Arztes oder einer therapeutischen Praxis. Dort wird im Gespräch genauer auf die Problematik eingegangen und der Arzt kann demnach eine passende Therapie verordnen.
Beim Diagnosegespräch wird der Therapeut auf deine individuellen Symptome eingehen und dir einige Fragen zu deinen Beschwerden stellen. Auch deine aktuellen Lebensumstände bezüglich Themen wie Beziehungen oder Beruf werden dabei eine Rolle spielen. Therapeuten und Ärzte unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht. Daher sind deine privaten Erzählungen dort sicher und werden nicht nach aussen getragen. Deshalb kannst und solltest du bei dem Gespräch ganz offen und ehrlich sein, damit du hinterher von dem vorgeschlagenen Hilfesystem auch profitieren kannst.
Behandelt werden Angststörungen häufig mit einer sogenannten Verhaltenstherapie. Du lernst neue Verhaltensweisen und Strategien, um mit deinen Ängsten und bestimmten Alltagssituationen besser umgehen zu können. Da du in ständigem Austausch mit deinem Therapeuten stehst, solltest du ein gutes Verhältnis zu ihm haben und von seiner Kompetenz überzeugt sein.
Ob du und dein Therapeut gut zusammenpassen, findest du normalerweise erst heraus, wenn du ein paar Stunden Psychotherapie absolviert hast. Zu Beginn ist es nur wichtig, dass der Therapeut Angststörungen behandelt. Dann solltest du die ersten Sitzungen wahrnehmen und offen für die Therapie sein. Falls du nach einigen Sitzungen bemerkst, dass du nicht zurechtkommst, kannst du den Therapeuten jederzeit wechseln. Hier solltest du dich jedoch auf eine erneute Wartezeit einstellen, da nur wenige Therapeuten zeitnah einen Platz freihaben.
Wirtschaftspsychologie verbindet Psychologie und Wirtschaft auf sinnvolle Art und Weise. Möchtest du gerne in den Bereichen Unternehmensberatung oder Personalmanagement arbeiten, ist der Studiengang interessant für dich. Das Studium wird mit dem Abschluss Bachelor angeboten, darauf aufbauend gibt es den Master. Allerdings bieten einige Hochschulen auch ein MBA-Studium an, das sich an Berufstätige richtet und in Teilzeit absolviert wird. Zwei Hochschulen in der Schweiz haben das Studium in ihrem Angebot: Die Kalaidos Fachhochschule Schweiz in Zürich und die Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW. Aber welche Berufe sind mit diesem Studiengang verbunden? Wie überschneiden sich die Inhalte mit der Wirtschaftspädagogik oder der Werbepsychologie?
Eine Familie ist ein soziales System mit mehreren Mitgliedern. Durch Konflikte kann es jedoch schnell zu Brüchen innerhalb des Gefüges kommen. Probleme gibt es oft dann, wenn sich in einer Familie einschneidende Änderungen vollziehen. Das können Krankheiten, Todesfälle oder die Wohnsituation sein. In einigen Fällen ist dann eine Familienberatung ein guter Weg, mit allen Familienmitgliedern die Ursachen der Schwierigkeiten aufzuarbeiten und mögliche Lösungen zu finden. Wenn du mit deiner Familie viele Hürden zu meistern hast und die Situation zu scheitern droht, ist es sinnvoll, sich über Familientherapien zu informieren.
Burnout gehört zu den psychischen Krankheiten, die in den letzten Jahren immer mehr in stationären Einrichtungen behandelt werden. In einer Burnout-Klinik erhalten Betroffene eine ganzheitliche Behandlung, die in der Regel sehr erfolgsversprechend ist. Alles, was du zum Thema Burnout Kliniken wissen solltest, erfährst du hier.
Hat die Liebe zu einem Partner, der an einer Borderline-Persönlichkeitsstörung leidet, eine Zukunft? Ein Borderline-Syndrom bedeutet ein Leben mit Extremen. Partner oder Angehörige haben es nicht leicht: Mal himmelhochjauchzend und dann wieder zu Tode betrübt, erst vergöttert der Borderliner seinen Partner, im nächsten Moment verachtet er ihn. Für Betroffene ist das eine grosse Herausforderung. Wie schaffst du es, mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung umzugehen und nicht sofort an Trennung zu denken? An welchen Symptomen erkennst du einen Borderliner? Welche Herausforderungen erwarten dich? Wie hat die Borderline-Beziehung eine Chance? Wir geben dir hilfreiche Tipps.
An Stimmungsschwankungen leidet jeder einmal. Frauen sind von ihnen vor ihrer Periode betroffen und auch die grauen Wintermonate tragen nicht unbedingt dazu bei, unsere Stimmung aufzuhellen. Sollte sich deine negative Grundstimmung aber auch nach Wochen nicht bessern, sind Stimmungsaufheller ein geeignetes Mittel für dich. Hier gibt es eine Vielzahl an pflanzlichen Präparaten, die frei von Nebenwirkungen sind und die du bedenkenlos einnehmen kannst. Am besten stimmst du mit deinem Arzt ab, welche Produkte zu dir und deinem Körper passen.
Viele Menschen leiden regelmässig unter Angststörungen und Panikattacken. Sie beginnen zu schwitzen, die Hände zittern, die Atmung wird schneller und plötzlich breitet sich eine grosse Angst aus. Angstpatienten geraten häufig in einen Teufelskreis, da die Angst sich immer weiter verstärkt und somit auch die körperlichen Symptome bleiben. Es ist nicht leicht, Panikattacken loszuwerden und zu heilen. In der Regel sind solche Angststörungen jedoch nichts Gefährliches und mit den richtigen Tipps, Tricks und etwas Übung wirst du die Attacken los. Welche Tipps dir dabei helfen, liest du hier.