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Die Definition von Führungsstil lautet: die Art und Weise, in der eine Person ihre Führungsaufgaben, also folgende Tätigkeiten, erfüllt:
Es gibt viele verschiedene Führungsstile. Als die drei wichtigsten Führungsstile werden bezeichnet:
Während beim autoritären Führungsstil nur eine Person das Sagen hat und Entscheidungen trifft, versucht die vorgesetzte Person beim demokratischen Führungsstil eine demokratische Entscheidung unter Berücksichtigung aller Vorgaben herbeizuführen – etwa durch Gesetze oder von der Unternehmensleitung. Der Laissez-faire-Führungsstil ist streng genommen gar kein Führungsstil, weil keine Mitarbeiterführung stattfindet. Die Mitarbeitenden treffen ihre eigenen Entscheidungen. Du wirst wahrscheinlich eine Mischung von verschiedenen Führungsstilen praktizieren. Auch kommt es stark auf die herrschende Unternehmenskultur an.
In einer Unternehmung, wo der Geschäftsführer oder Inhaber seine direkt Untergebenen eher autoritär führt, kannst du dein Team in einer Abteilung nicht nach dem Laissez-faire-Prinzip führen.
Welcher Führungsstil zu dir am besten passt, hängt von deiner Persönlichkeit, deinen Eigenschaften und deiner Einstellung ab. Welchen Führungsstil du als vorgesetzte Person für die Führung deiner Mitarbeiter tatsächlich wählst, kann je nach Branche, Hierarchiestufe und Unternehmen unterschiedlich sein.
Beeinflussende Faktoren für den gewählten Führungsstil sind
Als Führungskraft hast du kaum nur einen bestimmten Führungsstil, den du strikt befolgst. Deine Art der Führung passt du meistens der jeweiligen Situation an, in der du dich befindest. Das nennt man einen situativen Führungsstil.
Wenn du als Mitarbeiter einen Chef hast, der den autoritären Führungsstil bevorzugt, kannst du keine Entscheidung selber treffen. Das ist für dich natürlich wenig motivierend. Doch auch das Gegenteil, nämlich der Laissez-faire-Führungsstil, motiviert längst nicht alle Mitarbeitenden. Einige fühlen sich dort sehr wohl und können sich und ihre Fähigkeiten voll entfalten. Andere wünschen sich aber eine vorgegebene Struktur und Führung, an der sie sich orientieren können.
Von den drei vorgestellten, wichtigsten Führungsstilen ist der demokratische Führungsstil derjenige, der am meisten motiviert. Die Mitarbeitenden werden in die Entscheidungen einbezogen, dabei sind zu erledigenden Aufgaben aber verteilt. Als Vorgesetzter stehst du deinem Team mit Rat und Tat zur Seite und unterstützt es. Erwünschtes und unerwünschtes Verhalten zieht meist Konsequenzen nach sich.
Je nach Branche, aber auch je nach Situation ist in einer Unternehmung der eine oder der andere Führungsstil angezeigt. Dabei ist der richtige Führungsstil auch abhängig von den Mitarbeitenden. Wer einem Team von Bauarbeitern vorgesetzt ist, muss diese anders führen als der, der ein Team von Finanzexperten führt. Zudem kommt ein Vorgesetzter von kreativ tätigen Personen mit einem autoritären Führungsstil nicht weiter, während in einer Paniksituation Laissez-faire nicht zum Erfolg führt.
Du kannst in Seminaren und Kursen deine Führungskompetenzen ausbauen und verschiedene Führungsstile erlernen. Du kannst sie danach der jeweiligen Situation anpassen und weisst, wann welche Art der Mitarbeiterführung richtig ist und am ehesten zum Erfolg führt. Wenn du noch nie Leute geführt hast, ist es wichtig, dass du eine entsprechende Ausbildung absolvierst.
Es gibt viel zu beachten, damit du mit deiner Unternehmung, deinen Projekten oder deinen Aufgaben als Führungskraft erfolgreich wirst. Nur wenn du die Führungsinstrumente beherrschst, kannst du deine Mitarbeiter erfolgreich führen. Mit diesen Instrumenten erlernst du Techniken und Mittel, mit denen du die Motivation und die Leistung deines Teams steigerst und gewünschtes Verhalten förderst.
Hast du einen autoritären Führungsstil gewählt, kannst du Entscheidungen rasch treffen. Als Nachteil kann eine auf lange Zeit tiefe Motivation der Untergebenen genannt werden. Zudem verlernen sie, Eigeninitiative zu ergreifen.
Beim demokratischen Führungsstil wirst du als Führungskraft durch die Mithilfe der Untergebenen entlastet. Die Vorteile sind, dass sie motiviert sind und in deinem Team ein gutes Arbeitsklima herrscht. Nachteilig ist vor allem, dass Entscheidungen mehr Zeit erfordern, als wenn du autoritär führst, da das Team ausführlicher informiert wird und viele Ideen besprochen werden müssen.
Willst du nicht führen und neigst zu Laissez-faire, lernen die Mitarbeitenden, eigenständig zu arbeiten und Entscheidungen zu treffen. Der Nachteil ist die Gefahr, dass über kurz oder lang Chaos herrscht und es zu Streitigkeiten innerhalb des Teams kommt.
So wunderschön eine Beziehung auch sein kann – manchmal ist der Zeitpunkt gekommen, sich zu trennen. Oft führen Umbrüche wie ein neuer Beruf, ein Ortswechsel oder eine anderer tiefgreifender Wandel der Lebensverhältnisse Menschen auf einen neuen Weg. Nicht immer sind Lebenspläne des Partners damit kompatibel. Wenn du bereits verheiratet bist, zusammen lebst und ihr gemeinsame Kinder habt, kann ein Beziehungsende viele Fragen aufwerfen. Wir nennen dir in unserem Ratgeber die sieben wichtigsten Punkte, die du bei einer Trennung beachten solltest.
Manische Depressionen – häufig auch als Bipolarität, bipolare Störung oder manisch affektive Störung bezeichnet – sind ein relativ häufiges Krankheitsbild. Über ein Prozent der Bevölkerung, je nach Land und Gesellschaft, entwickelt im Laufe ihres Lebens zumindest phasenweise diese Stimmungsstörung. Dabei ist Bipolarität sowohl für die Person selbst als auch für das Umfeld belastend. Depressionen und Manie wechseln sich ab und es kommt zu teils irrationalen Handlungen und Verhaltensweisen. Hieraus erwächst unter anderem ein Selbstschädigungspotenzial. Der Krankheitsverlauf ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Das rechtzeitige Erkennen dieser psychischen Störung ermöglicht allerdings gute Behandlungschancen.
Einen Psychologen zu finden, wenn ein Ernstfall eintritt, erfordert viel Aufwand und Suche. Einfacher ist es, einen Therapeuten in der Schweiz über eine Therapievermittlung zu finden. Hier stehen im Onlinebereich für die gewünschte Region und den Kanton eine Auswahl an Praxen mit hoher Qualifikation zur Verfügung, ebenso die benötigten Kontaktdaten für eine Terminvereinbarung. Eine Therapievermittlung ist natürlich auch durch einen Arzt möglich, der den Patienten direkt an den Psychotherapeuten weiterleitet, wenn die Kriterien für Therapieplätze erfüllt sind. Alles zum Thema erfährst du hier.
Etwa zwei bis drei Prozent der Bevölkerung leiden an einer bipolaren Störung. Zu den Auswirkungen gehören starke Stimmungsschwankungen, die von depressiven Episoden bis hin zu ausgeprägten Manien reichen. Oft wechseln die Stimmungen in rasantem Tempo. Die Mehrheit der Patienten bleibt unerkannt, weil die manischen Phasen nur schwach ausgeprägt sind. Wer nur gelegentlich traurig ist und dann wieder sehr gute Laune hat, kommt selbst nicht auf die Idee, dass er eine psychische Erkrankung haben könnte. Ausserdem werden die Phasen oft von äusseren Ereignissen ausgelöst, die die Stimmungswechsel zu erklären scheinen. Alles zur bipolaren Störung, Symptomen und Therapien erfährst du hier.
Eine recht häufig auftretende psychische Störung ist die emotional instabile Persönlichkeitsstörung. Sie kennzeichnet sich durch eine deutlich Tendenz zu impulsivem und unkontrollierbarem Verhalten bis hin zu einer Selbst- oder Fremdgefährdung. Welche Symptome die Persönlichkeitsstörung sonst noch ausmachen, wie die Diagnose gestellt wird, welche Ursachen eine Rolle spielen und wie die Krankheit behandelt werden kann, erfährst du hier.
Dass Kinder unter ADHS leiden, wird häufig schon während der ersten Schuljahre festgestellt. Aber wie äussert sich ADHS bei Erwachsenen? Welche Symptome sind im Erwachsenenalter zu erwarten und wer stellt die Diagnose? Kann ADHS bei Erwachsenen in einer Psychotherapie behandelt werden? Wohin wenden sich die Betroffenen, und gibt es überhaupt Hilfe? Eines ist sicher: ADHS ist ein Krankheitsbild, das nicht nur Kinder und Jugendliche betrifft. Die Aufmerksamkeitsstörung verschwindet nicht. Deine Fragen – wir antworten!