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Trennungsschmerzen tun weh – und das nicht nur psychisch, sondern häufig auch körperlich. Durch den plötzlichen Verlust der Glückshormone Dopamin, Serotonin und Ocytocin ist der Körper plötzlich auf Entzug gesetzt. In der Folge arbeitet er auf Hochtouren, um an seine wichtige „Droge“ zu kommen.
Wer unter Liebeskummer leidet, zeigt neben der Trauer auch eine Vielzahl an körperlichen Reaktionen. Typische Symptome bei Trennungsschmerzen sind:
Bei Liebeskummer ist häufig die Rede von einem gebrochenen Herzen – und das nicht nur sinnbildlich. Fakt ist, dass Menschen mit extremem Liebeskummer tatsächlich ähnliche Symptome wie bei einem Herzinfarkt zeigen. Durch die freigesetzten Stresshormone verengen sich die Herzgefässe, sodass der Herzmuskel schlechter durchblutet wird. In der Folge können Schmerzen in der Brust sowie Engegefühl und Atemnot auftreten.
Um deine Gefühle besser einordnen und eine Trennung verarbeiten zu können, solltest du wissen, dass Trennungsschmerzen in der Regel in vier Phasen ablaufen. Diese sind:
Wie lange Trennungsschmerzen dauern, kann nicht pauschal beantwortet werden. Jeder Mensch hat seine eigene individuelle Art der Trauerbewältigung. Ausserdem spielen weitere Faktoren eine Rolle. Dazu gehören unter anderem:
Während die einen bereits nach wenigen Wochen die Beziehung und die Trennungsschmerzen verarbeitet haben, dauert es bei den anderen ein Jahr oder sogar mehrere Jahre.
Auch wenn der Schmerz noch so gross ist und du in der ersten Zeit untröstlich bist, kannst du dennoch etwas dafür tun, die Trennung etwas schneller zu überwinden. Hier ein paar Tipps, die helfen können:
Fakt ist, dass eine Trennung einen Mann genauso hart treffen kann wie eine Frau. Während sich Frauen jedoch ihrem Schmerz hingeben und vor allem die Kommunikation mit anderen zur Trauerbewältigung suchen, leiden Männer tendenziell allein für sich. Meist suchen sie sich eine Ablenkung und gehen vergleichsweise schneller wieder eine Beziehung ein. Aufgrund der unterschiedlichen Verarbeitungsstrategien kommen Frauen häufig schneller über die gescheiterte Beziehung hinweg, während Männer sich meist deutlich länger mit ihrer Verflossenen beschäftigen.
Die delegierte Psychotherapie ist ein versicherungstechnisches Konzept, das in erster Linie dazu dient, nicht ärztliche Psychotherapie über die Krankenkassen abrechnen zu können. Das Konstrukt wurde zwar zunächst als Übergangslösung ins Leben gerufen, mittlerweile ist es jedoch fester Bestandteil der psychotherapeutischen und psychologischen Grundversorgung der Schweiz. Sowohl für Ärzte und Therapeuten als auch für Patienten bietet diese Art der Behandlung verschiedene Vor- und Nachteile. Was eine delegierte Psychotherapie kennzeichnet, wann sie eingesetzt wird und was für und was gegen sie spricht, erfährst du in diesem Artikel.
Stress macht krank, Ängste schlagen auf den Magen, Aufregung ist nicht gut für ein krankes Herz: Die Verbindung zwischen Körper, Geist und Seele zeigt sich in vielen alltäglichen Weisheiten. Stimmt das Gleichgewicht unserer Work-Life-Balance nicht, zeigt sich das nicht selten mit psychosomatischen Beschwerden und Erkrankungen. Was genau die Medizin unter diesem Begriff versteht, wie die Erkrankungen von Körper und Seele behandelt werden und welcher Arzt dir zu einer Diagnose verhilft, erfährst du in unserem Artikel.
Der Mensch ist in seinem Denken, Fühlen und Handeln sehr komplex und vielschichtig. Von klein auf bewegt er sich, erlebt und staunt, erspürt und ertastet, probiert und experimentiert. Dadurch lernt er, seine Umwelt und sich selbst zu begreifen und auch, sich in andere hineinzuversetzen. Entscheidend in diesem ganzen Prozess ist die Bewegung. Ein Konzept, das versucht, diesen besser zu verstehen, ist die Psychomotorik.
Hektische Zeiten, Stress, ein geringes Selbstwertgefühl oder erschütternde Ereignisse im Leben können Depressionen verursachen, die sich durch eine tiefe Niedergeschlagenheit ausdrücken. Werden Depressionen jedoch zur lang anhaltenden oder immer wieder auftretenden Belastung, liegt eine Erkrankung vor. Dann ist der Betroffene nicht mehr in der Lage, die „schwarze Wolke“ eigenständig zu bekämpfen. Depressionen sollten ernst genommen und durch einen Psychologen behandelt werden.
Wenn du als Vorgesetzter Mitarbeiter führst, tust du das auf eine bestimmte Art und Weise. Wie genau du das machst, ist massgeblich dafür verantwortlich, ob du erfolgreich bist oder nicht. Denn nicht jeder der verschiedenen Führungsstile ist in jeder Situation der richtige und führt zum Erfolg. Welchen Führungsstil du wählst, ist nicht nur von dir abhängig, sondern auch von den geführten Personen, der aktuellen Situation und weiteren Faktoren. Jede Art der Führung hat ihre Vorteile und Nachteile.
Trizyklische Antidepressiva waren lange Zeit bewährte Begleiter in der Psychotherapie und halfen Patienten dabei, ihre Depressionen zu überwinden. Doch dann kamen neue Psychopharmaka auf den Markt. Die bewährten Wirkstoffe gerieten zunehmend in den Hintergrund und wurden durch die neuen Medikamente ersetzt. Wieso trizyklische Antidepressiva heute nur noch bedingt zum Einsatz kommen und in welchen Fällen diese Substanzen noch sinnvoll sind, erfährst du hier.