Roy Chantal (Genève)

Chantal Roy Klinische Psychologin, Sophologin, Sophologin

Absolvent der Weltföderation für kayedische Sophrologie

Mitglied der Sophrology Schweiz

Die Grundprinzipien der Sophrologie Das Körperschema als gelebte Realität. Alle Erfahrungen werden vom Körper gelebt. Wenn wir durch die Wiederholung einfacher Körperübungen das entwickeln, was Caycedo das "Gefühl des Körpers" nennt, verändern wir allmählich unsere Präsenz in uns selbst, unsere Beziehung zur Außenwelt und unser Bewusstsein.
Das Prinzip des positiven Handelns. Das Leben ist eine Kraft. Sehr oft sind wir von dieser Kraft durch unsere mentalen Muster, unsere Ängste, unsere Gewohnheiten abgeschnitten. Durch die positive Aktivierung einer vom Leben gegebenen Fähigkeit stärken wir unser ganzes Wesen. Wir können unsere Fähigkeiten (z. B. Konzentration oder Gedächtnis) stärken, indem wir auf der Erfahrung des Körpers und der Lebenskraft in der Gegenwart aufbauen.
Die objektive Realität. Indem wir uns trainieren, die Dinge so zu sehen, wie sie sind, und nicht so, wie wir sie wollen oder fürchten, bieten wir uns einen Raum der Freiheit. Die Erweiterung des Blickwinkels ist der erste Schritt zur Gelassenheit.
Wie funktioniert eine Sophrologieübung? Wenn wir eine Sophrologieübung durchführen, achten wir zunächst auf unsere körperlichen und emotionalen Gefühle. Wir werden uns der Präsenz unseres Körpers bewusst und senken gleichzeitig unsere Wachsamkeit. Dieser Prozess führt in der Regel dazu, dass man sich ruhiger und präsenter fühlt. Anschließend werden körperliche, atmungsaktive und/oder mentale Übungen im Wechsel mit Pausen durchgeführt. Diese Übungen aktivieren einige unserer Fähigkeiten oder Werte. Es kommt häufig vor, dass wir uns am Ende der Sitzung gelassener fühlen. Wir können auch ein größeres Gefühl von Präsenz, von Existenz erfahren.
Eine regelmäßige Wiederholung der Übungen ist unerlässlich. Sie ist es, die uns zum Wohlbefinden führen wird.